In Navalon erlebt ihr ein schauriges Abenteuer in einem U-Boot in den Meeren eines lebensfeindlichen Planeten. Das Indie-Projekt kann auch grafisch überzeugen.
Bei Indie-Spielen denken die meisten Gamer an 2D-Umgebungen und grobkörnige Pixel. Dass es keine riesiges Studio für eine eindrucksvolle Optik braucht, beweist das Indie-Team Sad Hombres mit dem Endzeitabenteuer Navalon. In Navalon tritt der Held in einem U-Boot, das organische Strukturen und Maschinen kombiniert zu einer Reise in die tiefen Meere des Planeten Navalon an. Die Welt war einst Heimat blühender Zivilisationen bis es zur Klimakatastrophe kam und die Meere einen Großteils des Festlandes überschwemmten.
Die verbleibenden Menschen sind nun auf der Suche nach neuen Quellen für Nahrung und Energie, was sie immer tiefer in die Meere der sterbenden Welt treibt. Der Spieler startet seine Reise auf einem solchen U-Boot. Dabei muss er schnell feststellen, dass es auf diesem nicht mit rechten Dingen zugeht. Navalon wird von dem Indie-Team Sad Hombres entwickelt, das aus vier Studenten der Fachhochschule Hagenberg besteht. Grafisch kann das dystopische Abenteuer dank der Unreal-Engine 4 aber sehr wohl mit den aufwändigen Produktionen größerer Studios mithalten.
Auf der Indie-Messe Play Austria in Wien präsentierten die Entwickler eine spielbare Version, bei der der Held die Energiequelle des U-Boots erneuern muss. Dabei macht er einen grausigen Fund in Form einer Leiche. Einen genauen Release-Termin gibt es für das PC-Spiel leider noch nicht.
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