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Netflix

Die letzten Jahre verliefen mehr als rosig für Streaming-Giganten Netflix. Das US-Unternehmen dominiert auch 2019 den Streaming-Markt mit einem Market Share von knapp 60%. Und das trotz Konkurrenz von Amazon Prime.

Derzeit läuft es sogar so gut für Netflix, dass 37% der globalen Internet-Nutzer entweder einen Account bei Netflix haben oder zumindest bei einem Netflix-Account mitschauen. Die Strategie der geteilten Accounts hat sich für den Anbietet also ausgezahlt und wird die Zuschauer weiter an ihn binden.

Demnächst steuert Netflix jedoch schwierigeren Zeiten entgegen. Mit Disney Plus, HBO Max und Apple TV Plus betreten aktuell nämlich drei Schwergewichte den Markt und machen Netflix seine geschätzten 150 Millionen zahlenden Nutzer streitig.

Investment

Weil ein Einstieg von Disney – und womöglich auch anderen Filmstudios – gleichzeitig auch bedeutet, dass Netflix in Zukunft immer weniger Top-Fremdcontent anbieten kann, tut Netflix gut daran, weiter in sein eigenes Programm zu investieren. Und wie schon im letzten Jahr will man auch 2020 praktisch seine gesamten Erlöse für neue Filme und Serien verwenden.

Nachdem man 2019 etwa 15,3 Milliarden in sein Programm gesteckt hat, werden die Ausgaben laut Kalkulationen des Wall Street-Unternehmens BMO Capital Markets in diesem Jahr auf 17,3 Milliarden ansteigen. Damit ist man den anderen Anbietern um Längen voraus. Zum Vergleich: Disney investiert gerade Mal 1 Milliarde Dollar in sein Programm. Die weitere Konkurrenz geht ebenfalls kein größeres Investment als 2 Milliarden US-Dollar ein.

Dass diese Strategie durchaus erfolgsversprechend ist, zeigt die Rezeption für Filme wie „The Irishman“. Der Scorsese-Film wurde von allen großen Filmstudios abgelehnt und konnte durch Netflix realisiert werden. Das Ergebnis ist ein Meisterwerk, das für mehrere Oscars nominiert wurde. Auch andere Filme wie das ebenfalls Oscar nominierte „Marriage Story“ kommen bei Zuschauern und Kritikern hervorragend weg.

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