Nordkoreas Diktator Kim Jong-un wirft Bibi ein Plagiat vor. Der Song „How it is“ hätte sich seit Jahren bei der Befragung politischer Gefangener bewährt.
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un ist nicht erfreut über die Veröffentlichung des Songs „How its is (wab bab)“ durch den YouTube-Star Bibi. Einem Bericht der nordkoreanischen Korean Central News Agency zufolge handle es sich bei dem Song um ein Plagiat. Das Lied werde bereits seit vielen Jahren in nordkoreanischen Internierungslagern eingesetzt. „How it is“ habe sich bei der Befragung politischer Gefangener bewährt.
Dass Terror-Organisationen wie der Islamische Staat nun, wie aus einem Bericht des renommierten Nachrichtenmagazins Postillon hervorgeht, dieses Lied für sich beanspruchen, hält man in Pjöngjang für unredlich. Den Autoritäten sei bewusst, dass andere Länder und Organisationen Nordkorea für die hohe Qualität der Folter beneiden, heißt es von der KCNA. Das Komitee für Staatsangelegenheiten wolle Staatsgeheimnisse in Zukunft noch strenger bewachen.
Wenn die Vorwürfe stimmen, bleibt freilich weiter unklar, wie die YouTuberin in den Besitz des brisanten Musikstücks kam. Die Spekulationen gehen hier von Hackerangriffen bis hin zu einer Affäre mit dem nordkoreanischen Diktator. Zu derartigen Gerüchten schweigen jedoch und Bibi und Kim gleichermaßen.
Weltweite Betroffenheit
Politiker weltweit zeigen sich unterdessen schockiert über diese grausame Art der Folter. US-Präsident Donald Trump will persönlich dafür sorgen, dass „How it is“ bald wieder durch Waterboarding ersetzt werde. Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel sicherte dem Nato-Partner ihre Unterstützung zu und erklärte sich sogar bereit, Deutschlands schlagkräftigste Waffen gegen Bibis Song einzusetzen, die GEMA. „Wir schaffen das ab!„, hieß es aus dem Kanzleramt. Auch die kommunistische Partei Chinas und Russlands Präsident Wladimir Putin distanzierten sich klar von „How it is“.
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