YouTube-Clown Pewdiepie hat wohl endgültig den Bogen überspannt. Nach Disney zieht nun auch YouTube die Konsequenzen.
Nachdem sich bereits Disney von dem YouTube-Star Pewdiepie losgesagt hatte, geht nun auch YouTube auf Distanz. Googles Videoplattform kündigte bestehende Verträge mit dem umstrittenen Star. Das bedeutet das Ende für Kjellbergs Reality-Show Scare Pewdiepie. Ursprünglich war eine zweite Staffel der Show geplant. In der Show, die auf YouTube Red ausgestrahlt wurde, erkundete Kjellberg Szenarien, die Horrorspielen nachempfunden waren.
Darüber hinaus hat die Videoplattform Kjellberg auch aus dem Programm „Google Preferred“ genommen. Mit diesem Programm werden erfolgreiche Kanäle als Komplettpakete an Werbetreibende vermarktet. Dabei soll Werbung ihre Zielgruppe exakt erreichen. Auf diese zusätzlichen Einnahmequellen muss Pewdiepie in Zukunft verzichten. Videos hochladen kann er allerdings nach wie vor. Lediglich einige Videos mit antisemitischen Botschaften wurden gelöscht.
Der Vorwurf: Antisemitismus
Grund für diesen Schritt ist ein Video, in dem Pewdiepie Menschen dafür bezahlt, Tafeln mit antisemitischen Botschaften wie „Tod allen Juden“ hoch zu halten. Pewdiepie behauptet, er lediglich zeigen wollen, was Menschen alles für Geld machen. Rechtsextremisten verwenden diese Videos bereits für ihre Zwecke, obwohl sich Pewdiepie von solchen Gruppierungen distanziert hat.
Was haltet ihr von Pewdiepies Verhalten? Glaubt ihr seiner Entschuldigung? Sagt uns eure Meinung dazu in den Kommentaren! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt!