Auf Steam wird Playerunknown’s Battlegrounds derzeit massiv mit negativen Wertungen abgestraft. Die Ursache dafür liegt in China.
In den Verkaufscharts ist Playerunknown’s Battlegrounds immer noch vorne mit dabei und auch die Spielerzahlen sind nach wie vor hoch. Doch die Steam-Reviews für den Battle Royale-Shooter fallen plötzlich nicht mehr so rosig aus, wie in den vergangenen Monaten. Die Mehrheit der negativen Wertungen stammt aus China.
Denn dort gibt es inzwischen zwar eine lokalisierte Version, aber keine Server, die Land liegen. So müssen chinesische Spieler auf europäische oder amerikanischer Server zurückgreifen, was wiederum zu massiven Lags führt. Für viele Chinesen ist PUBG derzeit so gut wie unspielbar. Die Lags sind aber nicht nur für die chinesischen User ein Problem, sondern auch für ihre Gegner. Denn durch die Lags sind die Chinesen so gut wie nicht zu treffen, sie teleportieren sich mehr oder weniger durch den Raum.
Für zusätzlichen Ärger sorgen bei vielen Chinesen Werbeeinblendungen, die mit schnellen Verbindungen zu internationalen Servern locken. Die Spieler fühlen sich dadurch betrogen. In der Zeit vom 29. September bis zum 1. Oktober kassierte das Spiel daher fast 10.000 negative Reviews bei nur 3.600 positiven Wertungen. Noch haben die Entwickler keine Stellung zu dem Problem bezogen. Die Entwickler haben zu dem Problem bisher noch nicht Stellung bezogen.
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