Laut PlayStation Lead Architect Mark Cerny soll die PS4 Pro nicht nur die bereits bekannten Features des Polaris-Chips nutzen, sondern auch solche, die darüber hinaus gehen.
Auf dem PlayStation Meeting betonte PlayStation Lead Architect Mark Cerny, dass der AMD-Polaris-Grafikchip der PS4 Pro Vorteile bieten werden, die über eine bloße Leistungssteigerung hinaus gehen. Die Features der Polaris-Architektur würden mehr als nur die TeraFlop-Werte erhöhen. Auf welche Features er sich dabei bezieht und welche Vorzüge sie für den Spieler bieten werden, erklärte Cerny allerdings nicht. Naturgemäß ist eine dermaßen kryptische Ankündigung Gegenstand von Spekulationen.
Die Gerüchte haben wiederum die Hardware-Experten von Digital Foundry auf den Plan gerufen. Die Redakteure haben das Spiel Mantis Burn Racing von VooFoo Studios getestet. Dabei konnten sie bestätigen, dass das Spiel tatsächlich in nativer 4K-Auflösung mit 60 FPS läuft. Daraus schließen sie, dass hinter der Aussagen von Cerny wirklich mehr stecken könnte als eine leere Werbebotschaft. Sie verwenden in diesem Zusammenhang den Begriff „Secret Sauce“. Warum gegenüber der ursprünglichen PS4 ein größerer Zuwachs an Leistung besteht als die TeraFlop-Zahlen vermuten lassen, erklärt man bei Digital Foundry folgender Maßen:
VooFoo hat die Auflösung gegenüber der Basis-PS4 vervierfacht. Und dabei kommt eine GPU zum Einsatz, die nur 2,3 Mal so leistungsfähig wie die alte PS4 ist und nur eine um 25 Prozent höhere Speicherbandbreite bietet. Entweder war die Basis-PS4 nicht ausgelastet, oder hinter den Kulissen passiert noch etwas mehr.
Die PlayStation 4 Pro kommt am 4. November 2016 in den Handel. Der Preis wird bei 400 Euro liegen.
4K-Gaming mit 60 FPS dank Polaris
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