Eigentlich sollte die PlayStation 4 Pro eine deutlich bessere Performance aufweisen als das Vorgängermodell. Bei manchen Spielen treten aber Framerate-Einbrüche auf.
Beworben wird die PS4 für ihre hervorragende Performance. Tatsächlich ist die Rechenleistung auch mehr als doppelt so hoch wie die der Standard-PS4. Wie nun aber ein Video von Digital Foundry zeigt, schützt das die Konsole nicht vor Performance-Problemen. Laut Sonys eigenen Richtlinien müssen Spiele auf der PS4 Pro mindestens die gleiche Framerate aufwiesen wie auf der Standardkonsole.
Im Fall von Mantis Burning Racing sind das 60 fps. In großen Teilen des Spielverlaufs wird diese Bildrate auch auf beiden Konsolen konstant gehalten, vereinzelt kommt es bei der PS4 Pro jedoch zu einem Absinken auf 54 fps. Die Standard-Konsole läuft dagegen konstant mit 60 fps. Bei The Last of Us Remastered sinkt auf beiden Konsolen die Framerate in einzelnen Szenen. Bei der PS4 Pro ist das jedoch noch öfter zu beobachten. Natürlich sind das noch keine Bildraten, die im Alltagsbetrieb problematisch wären, es zeigt jedoch die Grenzen des Pro-Modus auf.
Bei wieder anderen Spielen sind dagegen gar keine Performance-Schwächen festzustellen. So sind etwa bei Battlefield 1 und Call of Duty: Infinite Warfare die Frameraten auf der Highend-Konsole deutlich stabiler als auf der Standard-Version. Im Video versuchen die Redakteure von Digital Foundry die Gründe für unterschiedliche Performance zu eruieren. Offenbar haben noch nicht alle Entwickler herausgefunden, wie sie die neue Hardware optimal für die höhere Auflösung nutzen. In den nächsten Wochen dürften einige einschlägige Patches bevorstehen.
Video zeigt Framerate-Einbrüche
Wie sehen das die PS4 Pro-Besitzer unter euch? Gab es bei euch Performance-Probleme oder lief alles nach euren Vorstellungen? Teilt uns eure Erfahrungen in den Kommentaren mit! Folgt uns auf Facebook, wenn ihr keine News aus der Welt des Gaming verpassen wollt!