Niantic hat den Bannhammer ausgepackt und macht auch in aller Härte Gebrauch davon. Alle, die von einer leeren Drohung ausgegangen sind und weiter geschummelt haben, erleben nun ein böses Erwachen!
Als Niantic ein strengeres Vorgehen gegen Cheater angekündigt hatte, gab es anfangs Zweifel, ob die Entwickler ihre Ankündigung auch umsetzen könnten. Ja, sie können. Viele Schummler, die die Warnung nicht ernst genommen hatten, gingen nun ihrer Accounts verlustig. Erwartungsgemäß sorgt ihr Wehklagen auf Reddit in der Community nur für sehr mäßiges Mitleid.
Bannhammer trifft vor allem Spieler mit GPS-Hacks
Die häufigste Ursache für Bans sind sogenannte GPS-Hacks. Dabei setzen Cheater Programme ein, die dem Spiel vorgaukeln, es wäre an einem anderen Ort. Das geschieht häufig über Emulatoren, die dazu genutzt werden können, Pokémon Go auch auf anderen Plattformen als Android oder iOS zu spielen. Nachweisen lassen sich solche Programme unter anderem durch unrealistische Standortveränderungen. Wenn jemand in New York ein Tauros fängt, aber 10 Minuten vorher noch in Berlin am PokéStop war, wissen die Entwickler, dass etwas faul ist.
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[nextpage title=“Next Page“]Bisher wurden solche Regelverstöße mit einem Soft Ban, also einer temporären Sperre geahndet. Soft Bans konnten dabei die IP oder den Account betreffen, Permabanns dagegen beziehen sich immer auf den Account. Wenn beim Start die Fehlermeldung erscheint, dass die Spieldaten nicht geladen werden können, der Login mit einem anderen Account auf der gleichen IP-Adresse aber funktioniert, liegt in der Regel ein Permabann vor.
Sicher ist nun in jedem Fall: Wer weiter cheatet, darf nachher nicht behaupten, er wäre nicht gewarnt worden. Für die aktuellsten Gaming-Nachrichten, folgt uns auf Facebook und werdet dabei Teil unserer Pokémon-Community!