Ein Pokéclone aus China sorgt gerade für Schlagzeilen – aber es sind nicht unbedingt positive.
Dass Originalität nicht gerade das allerhöchste Gebot der chinesischen Designphilosophie ist, hat in den letzten Monaten schon die Konsole Fuze gezeigt. Diese Geräte erinnerten verblüffend an eine Playstation mit Xbox-Controller, ohne aber an die Hardware-Leistung der Vorbilder heran zu reichen. Nun haben Plagiatoren aus Fernost Pokémon Go in die Finger bekommen. Das Ergebnis ist nicht schön.
Pokéclone made in China – Hässlichkeit für die Urheberrechte
Dabei fing alles so harmlos an. Ursprünglich war Pokéball Coach for Pokémon Go ein Programm, mit dem Spieler ihre Wurfskills trainieren konnten. Das einzige Problem dabei war: Die App verwendete geschützte Dateien, um die Pokémon glaubwürdig darzustellen. Aus urheberrechtlichen Gründen musste die Entwicklerfirma Reject Games die Figuren deutlich ändern. Und das wurde auch konsequent umgesetzt, immerhin machen diese Kreaturen in der Geisterbahn eine bessere Figur als im Pokédex. Auf der anderen Seite verdienen sie die Bezeichnung „Monster“ viel eher als die original Taschenmonster.
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