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Schwächen bei FIFA 21 – Wie sich die Geschichte wiederholt

Als FIFA 2013 den Sprung von der alten Konsolengeneration mit PlayStation 3 und Xbox 360 auf die neue mit PS4 und Xbox One wagte, gab es für PC-Spieler nicht viel zu jubeln. Statt moderner Next-Gen-Grafik mussten ausgerechnet die Spieler auf dem stabilsten System zurückstecken und den Konsolen-Gamern den Vortritt lassen. Nun wiederholt sich im Fall von FIFA 21 diese Geschichte. Es handelt sich um das erste Spiel der EA-Reihe, das für PlayStation 5 und Xbox Series X verfügbar sein wird. Was es mit den Problemen auf sich hat, haben wir uns einmal näher angeschaut.

2021 inhaltsgleiche Version mit PS4 und Xbox One

Am 9. Oktober erscheint der neueste, alljährliche Ableger der FIFA-Reihe von EA Sports, der dann FIFA 21 heißen wird. Das Spiel wird ein ganz besonderes und viele Gamer können die Veröffentlichung schon gar nicht mehr abwarten. FIFA 21 erscheint vorerst für PC, PlayStation 4, Xbox One sowie die Nintendo Switch. Eine Besonderheit kommt durch die Einführung der neuen Konsolengeneration im Dezember 2020 zustande. Hier kommen mit PS5 und Xbox Series X die neuen Modelle auf den Markt, auf denen zum Start natürlich auch der wichtigste EA-Titel vertreten sein soll. Allen Konsolen-Käufern von FIFA 21 wird damit ein kostenloses Upgrade ermöglicht, das sämtliche Spielstände ebenfalls mit auf die neue Plattform bringen soll. Im wichtigsten Schritt auf die Next-Gen-Konsole inbegriffen sind ebenfalls grafische Verbesserungen, die sich durch die neuen technischen Möglichkeiten ergeben. Nur ein Teil der Kunden wird schon wie 2013 benachteiligt: die PC-Spieler. Sie erhalten keinerlei Verbesserungen, die sich aufgrund der neuen Konsolengeneration ergeben und müssen sich das gesamte Jahr über mit PS4-Qualität begnügen. Warum eigentlich?

In FIFA 14 wurde damals die sogenannte Ignite-Engine eingeführt, die das Spiel grafisch für PlayStation 4 und Xbox One optimieren sollte. Sie diente als Hauptargument vonseiten EAs, warum das Spiel nicht ebenfalls grafisch hochwertig auf dem PC debütieren könne. Tatsächlich stellte sich damals maximal ein Jahr später heraus, dass es sich dabei lediglich um ein Scheinargument gehandelt hatte. FIFA 15 lief mit eben jener Engine problemlos auf den meisten PCs, die bei Weitem nicht zum High-End-Segment zählen. Für FIFA 21 wird jedoch nicht einmal ein Schritt zu einer neuen Engine durchgeführt. Nach wie vor ist Frostbite für Electronic Arts das Maß aller Dinge und findet auch in den Spielen für die PlayStation 5 und Xbox Series X Verwendung. Dabei wird die Frostbite-Engine schon seit Jahren auch für Multiplattform-Gaming optimiert. EA hat sich scheinbar klar dagegen entschieden, diese Kapazitäten bereits in diesem Jahr auszunutzen und spielt lieber auf Nummer sicher; frei nach dem Prinzip: Die üblichen Kunden werden sich das Spiel schon kaufen.

Für EA Sports ginge viel mehr

Warum also ignoriert EA Sports offensichtlich eine ganze Sparte an Spielern, die sie mit recht geringem Aufwand zufriedenstellen könnten? Es liegt wohl vor allem daran, dass der PC-Gamer nicht mehr die Hauptzielgruppe des Unternehmens darstellt, wie schon die Einstellung anderer hauseigener Serien wie Madden und NHL bewies. Vielleicht ist aber auch der PC-Gamer selbst für die Veränderung verantwortlich. Er hat sich langsam aber sicher von FIFA und ähnlichen Spielen abgewendet und sucht immer öfter andere Formen der Unterhaltung. Hierbei kommen vor allem Browserspiele infrage, die einerseits für jeden verfügbar sind und andererseits meist nichts kosten. Selbst der Fußball kann hier mit Games wie Goalunited und 11 Legends ausgiebig genossen werden, ohne auf EA und dessen Politik angewiesen zu sein. Daneben spielt eine immer weiter wachsende Zahl Spiele wie Platin Online Casino, die häufig auch in Fußball-Thematik zur Verfügung stehen. Der Vorteil von ihnen ist, dass mehr und mehr Anbieter mittlerweile einen Casino Bonus ohne Einzahlung für solche Spiele anbieten. So kann direkt und völlig risikofrei gespielt werden, ohne auch nur einen Cent investieren zu müssen. Die große Auswahl an Spielen zu den verschiedensten Themen, die sich auf nur einer einzigen Seite befinden, verstärkt diesen Trend.

Die Umorientierung der potenziellen Spieler zu kürzeren Runden und einfacher nutzbaren Spielen ist also ein weiterer Grund, warum FIFA 21 den PC nicht mehr in den Vordergrund stellt. Dennoch zeigen viele andere Studios mit deutlich geringerem Budget dem Großunternehmen, wie es geht. Es ist vor allem der generelle Upgrade-Ausschluss, der vielen PC-Nutzern übel aufstößt. Selbst mit einer längeren Wartezeit hätten sie sich noch angefreundet, um die Vorteile der Next-Gen-Konsolen und dessen grafischen Verbesserungen ebenfalls nutzen zu können. Vielleicht gelingt der Schritt ja beim nächsten Mal in einigen Jahren besser.