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PlayStation 5

Wir schreiben das Jahr 2022 und fast eineinhalb Jahre nach der Markteinführung von Sonys neuem Konsolen-Flaggschiff sind die meisten Leute immer noch nicht in der Lage, eine PlayStation 5 zu kaufen. Eine weltweite Pandemie, ein Mangel an Chips und Händler, die sich die kostbare Technik unter den Nagel reißen, haben dazu geführt, dass es für den Durchschnittsbürger sehr schwierig ist, eine PS5 in die Finger zu bekommen.

Sony scheint sich davon nicht abschrecken zu lassen. Nun wurde vom Entertainment-Riesen sogar ein Patent angemeldet, das ein „System und Verfahren zur Beschleunigung von Ray Tracing“ vorsieht. Ray Tracing lässt, vereinfacht gesagt, die Grafik eines Spiels besser aussehen. Es scheint also, dass Sony die grafische Leistung seiner Konsole mit diesem neuen Mittel steigern will.

Patent

Dieses Patent wurde vom Twitter-Nutzer Onion00048 entdeckt und zeigt ein technisches Diagramm des Systems. Im Tweet heißt es: „Sony Interactive Entertainment hat ein neues Patent eingereicht. Welches darauf hindeutet, dass der Formatinhaber seine Raytracing-Effekte auf der #PS5 optimieren will“.

Interessant ist ebenfalls, dass dieses Patent von Mark Cerny, dem leitenden Systemarchitekten der PlayStation 5, eingereicht wurde. Die Echtheit dürfte dadurch also bestätigt sein.

Die Vorfreude auf ein baldiges Grafik-Update oder gar eine PS5-Pro-Variante sollte jedoch trotzdem in Maßen gehalten werden. Denn Unternehmen lassen Dinge dieser Art immer wieder patentieren – eine Garantie für deren Nutzung gibt es damit aber nicht direkt.

Wie so oft müssen wir abwarten und sehen, was passiert. Zwar wird die Konsole Ende diesen Jahres bereits zwei Jahre alt, jedoch gibt es, wie bereits angesprochen, noch immer massive Probleme bei den Lieferketten. Sonys Hauptanliegen besteht also wahrscheinlich immer noch darin, die aktuell verfügbaren Konsolen zuerst in die Hände derjenigen zu bringen, die sie haben wollen.

Hier seht ihr den besagten Tweet: