Wird es in Zukunft wieder Mikrotransaktionen in Star Wars Battlefront 2 geben? Der EA-CEO hat nun zu dieser heiklen Frage Stellung genommen.
Die Lootboxen von Star Wars Battlefront 2 haben für eine weltweite Kontroverse gesorgt, die EA schließlich dazu bewogen hat, die Mikrotransaktionen vorübergehend aus dem Spiel zu nehmen. EA-CEO Blake Jorgensen erklärte, dass dies nur geschehe, um das Fortschrittssystem zu optimieren:
Der EA-Chef ist sich aber selbst noch nicht im Klaren darüber, wie er es in Zukunft mit den Mikrotransaktionen in Battelfront 2 halten will.
EA ist hier in einem Zwiespalt. Auf der einen Seite nimmt EA sehr viel Geld durch Mikrotransaktionen ein. Wie EAs Finanzchef bekanntgegeben hatte, geben 35 Prozent der Spieler in FIFA Geld für den Ultimate Team-Modus aus. Auf der anderen haben die Lootboxen im Star Wars-Shooter schon für jede Menge böses Blut gesorgt. Ein weiterer Fauxpas hätte fatale Folgen auf das Image des Konzerns.
Einen einfachen Weg aus dieser Krise wird es für EA also nicht geben. Mit den Lootboxen in Battlefront 2 hat EA nicht nur die Kunden, sondern auch Politiker aller Lager gegen sich aufgebracht. Während die Fans in einer Petition Disney auffordern, EA die Star Wars-Lizenz zu entziehen, diskutiert die Politik die Einstufung als Glücksspiel. Man sieht also: Auch ein Konzern wie EA kann sich nicht alles erlauben.
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