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(Titelbild: Notebookcheck)

Videospiele

Es ist ein leidiges Thema, dass immer wieder zur Diskussion steht wenn irgendwo auf der Welt wieder ein tragisches Ereignis stattfindet. Egal wo oder mit welchen Hintergründen etwas passiert – für einige ist der Schuldige schnell gefunden. Den sogenannten „Killerspielen“ wird vor allem von konservativer Seite nachgesagt, labile Jugendlichen dazu zu bewegen, Gewalttaten bis hin zu Amokläufe durchzuführen.

Studie

Nun haben sich Forscher der Universität Massey in Neuseeland dem Thema angenommen und eine Meta-Analyse von 28 Studien durchgeführt, die sich mit dem Thema Gewaltdarstellung in Videospielen und die Auswirkungen auf das Verhalten und die Aggressivität der Spieler beschäftigt haben.

Meta-Analysen sind ein standardmäßiger Schritt in der Wissenschaft um die Ergebnisse unterschiedlicher Studien zusammenzufassen und so vermeintlich widersprüchliche Ergebnisse zu gewichten. Außerdem können sie die Datensätze der Studien erhöht werden. So kommen die 28 Studien auf insgesamt 21.000 Probanden, die einzelnen Studien hingegen stellen jeweils nur einen Bruchteil dieser Teilnehmerzahlen dar.

Ergebnisse

Grob zusammengefasst konnte in der Metanaalyse der Daten keine Kausalität zwischen aggressivem Verhalten oder Hang zu Gewalt und dem Spielen von brutalen Videospielen wie Call of Duty, Grand Theft Auto oder ähnlichen Titeln festgestellt werden.

Aaron Drummond, Leiter der Studie, erklärt dahingehend, dass die These, dass Gewaltdarstellung in Videospielen und aggressives Verhalten bei Jugendlichen zusammenhängen, nicht durch langfristige Untersuchungen bestätigt werden kann und Videospiele keinen nachhaltigen Effekt auf das Aggressions-Potential der Spieler haben.

Eine besonders spannende Aussage trifft er außerdem über Studien, die tatsächlich eine Verbindung zwischen Gewalt und Videospielen und Aggression bei Kindern und Jugendlichen ziehen. Diese Ergebnisse, so Drummond, seien nämlich am ehesten mit methodischen Schwächen der Studien und Erwartungen der Forscher zu erklären, als mit echten Effekten aus der realen Welt. Deckt sich das mit euren eigenen Erfahrungen oder würdet ihr für euch persönlich sagen, dass gewisse Videospiele doch einen Effekt auf euch selbst haben?

(Quelle: LadBible)

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