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Videospiele

Videospiele sind längst nicht unumstritten. Zwar ist es für die heutige Generation bei uns im Westen völlig normal, mit ihnen aufzuwachsen und sie ab einem entsprechenden Alter uneingeschränkt spielen zu können, allerdings ist dies auch heute nicht überall so. Vor allem China ist Öffentlich dafür bekannt, streng mit Videospielen umzugehen und den Zugang zu ihnen stark einzuschränken.

Die Gründe der Gegenstimmen zu Videospielen sind vielfältig – die einen argumentieren, dass sie süchtig machen würden, wohingegen andere behaupten, sie würden asoziales Verhalten wie Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen begünstigen. Allgemein würden Videospiele in frühem Alter die Entwicklung der heranwachsenden stören, so einige Kritiker. Eine neue Studie legt nun jedoch das Gegenteil nahe.

Neue Studie

Die Ergebnisse einer brandneuen Studie sollen zeigen, dass das Spielen von Videospielen nicht nur die Entscheidungsfähigkeit der Menschen verbessert, sondern auch zu einer „erhöhten Aktivität“ in einigen Teilen des Gehirns führen kann.

Berichten zufolge waren an der Studie 47 Teilnehmer im College-Alter beteiligt (28 davon „regelmäßige Videospieler“ und 19 Personen, die keine Videospiele spielten), die sich in ein sogenanntes FMRI-Gerät (Functional Magnetic Resonance Imaging) mit Spiegel legen mussten. Ihnen wurde ein Hinweis gezeigt, dann eine Anzeige mit sich bewegenden Punkten, und sie sollten angeben, in welche Richtung sich die Punkte bewegten (oder ob sie sich überhaupt bewegten).

Ergebnisse der Studie

Die Ergebnisse sind vielversprechend für Videospiel-Fans: „Videospiele werden von der überwältigenden Mehrheit unserer Jugendlichen mehr als drei Stunden pro Woche gespielt, aber die positiven Auswirkungen auf die Entscheidungsfähigkeit und das Gehirn sind nicht genau bekannt“, sagte der leitende Forscher Mukesh Dhamala. „Unsere Arbeit liefert einige Antworten darauf. Das Spielen von Videospielen kann effektiv für das Training eingesetzt werden – zum Beispiel für das Training der Entscheidungsfähigkeit und für therapeutische Interventionen – sobald die relevanten Gehirnnetzwerke identifiziert sind.“

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Teilnehmer, die Videospiele spielten, nicht nur schneller reagierten, sondern auch genauer waren. Außerdem zeigten die Ergebnisse der Scans, dass sie in einigen Bereichen des Gehirns eine erhöhte Aktivität aufwiesen. „Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Spielen von Videospielen möglicherweise mehrere Teilprozesse der Empfindung, der Wahrnehmung und der Zuordnung zum Handeln verbessert, um die Entscheidungsfähigkeit zu steigern“, schreiben die Autoren der Studie. „Diese Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie das Spielen von Videospielen das Gehirn verändert, um die Aufgabenleistung zu verbessern, und welche Auswirkungen dies auf die Steigerung der aufgabenspezifischen Aktivität haben kann.“

Hier könnt ihr die gesamte Studie nachlesen

Dokumentation der Studie, via Science Direct