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GTA Online

Es ist nicht einfach, aber wenn man es richtig macht, kann man neun Jahre lang von einem Spiel profitieren. Genau das haben Rockstar und Take-Two mit GTA Online getan und damit inzwischen fast ein Jahrzehnt lang große Gewinne erzielt. Nun wurde daraus auch noch ein profitables Mikrotransaktionssystem geschaffen, von dem Take-Two CEO Strauss Zelnick in Zukunft profitiert.

31 Millionen Dollar pro Jahr

Einem Bericht von Axios zufolge wird Zelnick einen großen Bonus in Abhängigkeit von Mikrotransaktionen erhalten. Er hat gerade eine Vertragsverlängerung erhalten, die ihn bis 2029 als CEO des GTA-Entwicklerstudios vorsieht. Sein Vertrag enthält u.a. einen Abschnitt namens „wiederkehrende Verbraucherausgaben“, was im Wesentlichen bedeutet, dass er einen Bonus erhält, wenn Spiele wie GTA Online und NBA 2K viele Mikrotransaktionen erhalten.

Auszug aus Take-Two-Arbeitsvertrag

Wenn die Mikrotransaktionen eine bestimmte Schwelle überschreiten, wird Zelnick Millionen von Dollar in Form von Aktienprämien erhalten. Die Finanzgeschichte des Unternehmens zeigt Gewinne von über einer halben Milliarde Dollar in den letzten Quartalen, was bedeutet, dass Zelnick diesen Bonus fast mit Sicherheit erhält.

Mikrotransaktionen

Take-Two war jedoch noch nie subtil, wenn es um Mikrotransaktionen ging, und drängt sie den Spielern ständig auf. Aus geschäftlicher Sicht macht es also Sinn, mehr Anreize für den Verkauf von Mikrotransaktionen zu schaffen.

Was die ethische Seite der Dinge angeht, so stellen sich einige Fans nun vielleicht die Frage, ob ein bestimmtes Spiel Mikrotransaktionen anbietet, weil es der richtige Entwicklungsschritt ist oder ob es von oben kommt, damit jemand seine vertraglich festgelegte Quote erfüllen kann.

Allgemein sind sogenannte „Pay-to-Win“-Modelle ein heißes Eisen. Erst vor wenigen Wochen kündigte Rockstar Games mit „GTA+“ ein solches Modell für GTA V an. Für eine wiederkehrende Gebühr von $5,99 pro Monat (rund 5,45€) erhalten Abonnenten 500.000 GTA-Dollar, dreifache Belohnungen für bestimmte Missionen, erlassene Gebühren für Autotreffen und die Möglichkeit, Gegenstände kostenlos upzugraden. Zwar sind das nette Features, sicherlich aber nicht das, worauf die meisten GTA-Fans aktuell heiß sind, angesichts des immer noch ausstehenden Releases von GTA 6.

Hier seht ihr den Auszug des Vertrags 

Auszug aus neuem Take-Two-Arbeitsvertrag