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Dass Personen, die in den sozialen Medien aktiv sind und sich vor die Kamera stellen oft eher unschöne Kommentare bekommen, ist bekannt. Seien es Beleidigungen, Drohungen oder sogar rassistische Äußerungen. Die beste Taktik dagegen ist sie zu blocken oder einfach zu ignorieren. Doch für eine Streamerin wurde die Situation so extrem, dass sie das nicht mehr tun konnte..

Powny

Powny ist eine 29-jährige Hobby-Streamerin aus Bremen, die sich eine kleine, aber treue Fanbase aufgebaut hat. Letzte Woche Samstag war sie erneut am streamen und spielte Dark Souls 1 vor etwa 80 Zuschauer. Bis plötzlich ein schlimmer Kommentar auftauchte und sie in Angst und Schrecken versetzt.

Ein Zuschauer hat einen Account erstellt, der ihren echten Vor- und Nachnamen enthält. Am Ende des User-Namens steht das Wort „töten“. In einem Kommentar, den er in den Chat postet, erklärt er erschreckend detailliert, was er mit Janin, wie Powny im echten Leben heißt, vor hat. Janin ist starr vor Schreck, kann nichts dazu sagen und beendet den Stream.

Polizei

Kurz darauf entscheidet sie sich dazu zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Doch der Beamte vor Ort nimmt sie überhaupt nicht ernst und macht sich sogar noch darüber lustig, dass sie Streamerin ist. Auf Twitter schilderte die junge Frau ihr Gespräch mit dem Beamten, bei dem sie die Anzeige aufgab.

Ihre Schilderungen zu dem Vorfall:

„Am Samstag wurde ich in meinem Stream öffentlich bedroht. Heute war ich bei der @BremenPolizei um Anzeige zu erstatten. Meine Erfahrungen mit dem Beamten: Ich wurde NULL ernst genommen, der Herr wirkte als hätte er absolut keinen Bock.

Aussagen waren u.A: „Sie spielen Spiele im Internet? Na Sie müssen ja viel Zeit haben.“ „Wieso machen Sie sowas auch? Wenn Sie das nicht machen würden, hätte Ihnen auch niemand geschrieben & wir würden hier jetzt nicht sitzen.“ Zu seinen Kollegen am Telefon sagte er, es wäre eine kleine Bedrohung, aber das keine Maßnahmen nötig wären. Er hat mir mehrfach gesagt, dass das eh nur Quatsch ist und dass sie eh keine Hinweise haben.

Der Beamte hatte auch noch nen tollen Tipp für mich, ich soll doch in Zukunft einfach die Kamera auslassen. (..) Der beste Moment war dann allerdings ganz am Ende, als er so etwas sagte wie:“Nun, sollte man sie tot in Ihrer Badewanne finden, was für Sie natürlich der schlechteste Ausgang wäre, haben wir zumindest nen Ermittlungshinweis.“

Hier seht ihr den Kommentar