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Ryan Hernandez

Ryan Hernandez ist ein 21-jähriger Mann aus Kalifornien, der vom US-Bezirksgericht in Seattle zu drei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, nachdem er sich in die Nintendo-Server gehackt hat. Des Weiteren hat er Einzelheiten über den Nintendo-Switch vor der Markteinführung 2017 geleakt und sich des Besitzes von Kinderpo*nographie für schuldig bekannt.

Laut einer Pressemitteilung des US-Justizministeriums stahl Hernandez durch Phishing die Zugangsdaten eines Nintendo-Mitarbeiters. Somit erhielt er Zugang zu vertraulichen Firmeninformationen, die anschließend zwischen 2016 und 2017 über Social-Media-Plattformen geleakt worden sind.

Die Eltern des damals noch minderjährigen Hernandez wurden nach einer Untersuchung vom FBI kontaktiert. Er hatte versprochen, seine Aktivitäten einzustellen, aber zwischen 2018 und 2019 fuhr er fort, sich in mehrere Nintendo-Server zu hacken und vertrauliche Informationen über verschiedene populäre Videospiele, Spielkonsolen und Entwicklertools zu stehlen.

Im Juni 2019 durchsuchte das FBI seine Wohnung und beschlagnahmte mehrere Speichergeräte, die gehackten Nintendo-Dateien und Tausende von kinderpo*nografischen Fotos und Videos mit der Bezeichnung „Bad Stuff“ enthielten.

Folgen für den Hacker

Abgesehen von seiner Haftstrafe, die er zunächst in einer Einrichtung des Bureau of Prisons für Insassen mit kognitiven Schwierigkeiten verbringen wird, wird Hernandez voraussichtlich 213.533 Euro Schadenersatz an Nintendo zahlen, sich als S*xualstraftäter registrieren lassen und nach Verlassen des Gefängnisses unter Aufsicht sieben Jahre lang freigelassen werden.

Weitere Hacker

Im vergangenen Jahr verurteilte ein Londoner Gericht die Straftäter Thomas Hounsell und Zammis Clark zu Gefängnisstrafen, weil sie sich in interne Server von Microsoft und Nintendo gehackt, vertrauliche Firmeninformationen gestohlen und Zugangsdaten über IRC-Kanäle weitergegeben hatten. Insgesamt schätzte Nintendo, dass Clarks Aktivitäten das Unternehmen zwischen 741.000 und 1.646.850 Euro Schadenersatz gekostet hätten, während Microsoft 1.646.850 Euro forderte.

Clark wurde zu einer Gefängnisstrafe von 15 Monaten verurteilt, die für 18 Monate auf Bewährung ausgesetzt wurde. Hounsell wurde zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt, die ebenfalls für 18 Monate auf Bewährung ausgesetzt wurde. Hinzu kamen 100 Stunden Sozialarbeit.