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NFT

„NFTs sind die Zukunft“, hieß es in den letzten Monaten immer wieder. Der Hype um die Technologie, die es eigentlich schon seit ein paar Jahren gibt, war zuletzt riesig. Plötzlich wollte jeder wissen, was NFTs sind und wo es sie zu kaufen gibt. Influencer haben teilweise ihre Lamborghinis verkauft, um sich einen prestigeträchtigen Bored Ape-NFT zu holen.

Einbruch um 92%

Wer sich mit Geschichte auskennt, wird schnell Parallelen zu einem Phänomen aus dem 16. Jahrhundert gesehen haben. In den Niederlanden explodierte während der sogenannten „Tulpenmanie“ zeitweise der Preis für Tulpen. Einzelne Knollen konnten so teuer sein wie ein ganzes Haus und waren das Prestige-Objekt schlechthin. Bis die Blase platzte und Leute ihre Tulpen nicht mehr weiterverkaufen konnten.

Dasselbe scheint nun mit NFTs der Fall zu sein. Das Wall Street Journal berichtet, dass NFT-Verkäufe erheblich zurückgegangen sind. Von durchschnittlich 225.000 pro Tag auf aktuell nur noch 19.000. Dieser Trend scheint sich fortzusetzen. Und das, obwohl aktuell auch einige Spieleunternehmen das Potenzial von NFTs erkunden. Ubisoft verkauft so beispielsweise Mikrotransaktionen über NFT. Square Enix hat sogar seine Franchises Tomb Raider, Deus Ex, Thief, Crystal Dynamics und Eidos verkauft, um sich auf Blockchain zu konzentrieren.

Der Wert von NFTs ist seit ihrer Einführung erheblich gesunken. Einige der ersten Käufer mussten feststellen, dass ihre Investition fast 99 % ihres Wertes verloren hat. Dies ist größtenteils auf das mangelnde Interesse der Käufer zurückzuführen. Auf vielen NFT-Auktionen wurden überhaupt keine Gebote abgegeben.

Interesse gesunken

Laut VGC sind die Suchanfragen nach NFTs seit Januar um 80 % zurückgegangen. Wer teure NFTs hat, könnte also Gefahr laufen, am Ende auf seinen teuren Bildchen sitzen zu bleiben. Denn die digitalen Kunstwerke haben nur einen Wert, wenn andere auch bereit sind, dafür zu zahlen.

Und auch längst nicht jeder Spieleentwickler lässt sich auf das NFT-Geschäft ein. Der CEO von Jackbox, Mike Bilder, sagte, er habe „kein Interesse“. In einer Umfrage gaben zudem 70% aller Spieleentwickler an, dass auch sie sich nicht an NFTs beteiligen wollten. Ein Entwickler schrieb sogar: „Es ist mir ein Rätsel, wie das nicht als Schneeballsystem erkannt werden konnte.“

Hier seht ihr die Meldung