In einem Twitch-Stream mit HasanAbi teilt Vivian Wilson, die Tochter von Elon Musk, ihre ganz eigene Meinung über die Gaming-Skills ihres Vaters – und die fällt alles andere als schmeichelhaft aus.

Elon Musk sorgt nicht nur in der Tech-Welt regelmäßig für Schlagzeilen – auch in der Gaming-Szene steht der Milliardär immer wieder im Mittelpunkt kleinerer Skandale. Diesmal kommt die Kritik jedoch aus der eigenen Familie: Seine Tochter Vivian Wilson äußerte sich in einem Twitch-Stream mit Hasan Piker (HasanAbi) deutlich zu Musks Fähigkeiten in Overwatch – und fand dabei wenig schmeichelhafte Worte.

Während des Streams am 28. März erzählte Wilson, dass ihr Vater in Blizzards Hero-Shooter lediglich im Bronze-Rang gespielt habe – und das zu einer Zeit, als sie selbst erst zwölf Jahre alt war. Sie und ihr Zwillingsbruder Griffin seien damals besser platziert gewesen. Vivian meinte außerdem, Musk habe sie oft gebeten, mit ihm Ranglistenmatches zu spielen – wohl in der Hoffnung, von seinen Kindern „mitgezogen“ zu werden. Ihr Kommentar:
„Er war ein Bronze-Torbjörn-Main – einfach nur schrecklich.“

Sie selbst bezeichnete sich im Scherz als „Hanzo-Main, kaum in Silber“, aber betonte, dass selbst das über dem Niveau ihres Vaters lag. Ihr Fazit?
„Er war richtig mies. Wirklich Hundesch*.“**


💥 Musk vs. Hasan – ein Streit mit vielen Ebenen

Die Aussagen kamen nicht zufällig: Zwischen Musk und Streamer HasanAbi läuft derzeit ein öffentlicher Schlagabtausch. Nur wenige Tage zuvor hatte Musk Hasan als „Betrüger“ bezeichnet, weil dieser an einem gesponserten Stream zu Assassin’s Creed Shadows teilnahm. Ubisoft selbst reagierte prompt über den offiziellen Assassin’s Creed Twitter-Account – und stellte sich auf Hasans Seite.


🎮 Path of Exile 2: Weitere Zweifel an Musks Gamer-Ruf

Auch abseits von Overwatch zweifelt Wilson an den Gaming-Skills ihres Vaters. Sie kommentierte ironisch Musks umstrittenes Verhalten rund um Path of Exile 2, wo dieser angeblich ein hohes Ranking durch Account-Sharing erreichte. Musk hatte das später selbst eingeräumt – allerdings beteuert, nicht beabsichtigt zu haben, seine Leistungen zu faken.

Wilson fand dafür nur Spott:
„Man muss kein Gamer sein – aber warum so tun als ob?“


👀 Grimes hält dagegen – Musk als Diablo-Profi?

Interessanterweise erhielt Musk in der Vergangenheit Rückendeckung von seiner Ex-Partnerin Grimes, die seine Skills in Spielen wie Diablo 4 oder The Battle of Polytopia verteidigte. Angeblich sei er der erste US-Druide gewesen, der das Dungeon Abbatoir of Zir in Diablo 4 bezwungen habe – und habe die Season als landesweiter Top-Spieler abgeschlossen.

Ob das die Aussagen seiner Tochter entkräftet? Die Gaming-Community bleibt jedenfalls skeptisch – und das Netz diskutiert fleißig weiter über die Frage:
Ist Elon Musk wirklich ein Gamer – oder einfach nur ein Bronze-Torbjörn mit großen Ambitionen?


🕹️ Was denkt ihr? Ist Musk zu Unrecht in der Kritik – oder doch eher ein Großmaul mit wenig Aim?
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