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Bannwelle

Nachdem Twitch im Oktober eine große Anzahl von Videos wegen Copyright-Ansprüchen gelöscht hatte, musste die Streaming-Plattform sehr viel Kritik einstecken. Erst gestern wurde mit Neymar einer der größten Streamer der Plattform – scheinbar wegen zu vielen DMCA-Vergehen – von der Streaming-Plattform gebannt.

In einer E-Mail, die der Streamer Devin Nash öffentlich machte, bestätigte die Streamingplattform Twitch, dass die betroffenen Streamer durch das Löschen von Videos keine Möglichkeit hatten, zu antworten oder einen Widerruf zu fordern.

Twitch fügte jedoch hinzu, dass dies eine gute Gelegenheit sei, um sich über das Urheberrecht und die verfügbaren Tools zur Verwaltung der Inhalte ihres Kanals zu informieren.

Wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, fanden die Streamer diesen Ansatz nicht besonders hilfreich. Genauso wenig die verfügbaren Content-Management-Tools, welche überwiegend ein Werk von Drittentwicklern und nicht von Twitch selbst waren.

Twitch entschuldigt sich

In einem ausführlichen Update, welches heute veröffentlicht wurde, entschuldigte sich Twitch für seinen falschen Umgang mit der Situation. Ebenfalls das Versäumnis, eine effektive Auswahl von Tools für Streamer zu entwickeln.

„Bis Mai dieses Jahres erhielten Streamer jedes Jahr weniger als 50 musikbezogene DMCA-Ansprüche von Twitch. Ab Mai begannen jedoch Vertreter der großen Plattenfirmen damit, jede Woche Tausende von DMCA-Ansprüche zu versenden, die sich an die Archive der Urheber richteten, hauptsächlich wegen Schnipseln von Titeln in jahrealten Clips“, erklärte Twitch.

DMCA-Bann umgehen

Im Moment ist es zu empfehlen, keine Musik auf euren Streams abzuspielen, bei der ihr mit einer Take-Down-Meldung konfrontiert werden könntet. Auch lizenzierte Musik in Spielen kann ein Problem darstellen. Twitch sagte, es gäbe nur eine geringe Anzahl an DMCA-Ansprüche über In-Game-Musik.

Es sei jedoch ein legitimes Anliegen, vor allem angesichts der kürzlich geführten Gespräche, ob Streamer die Entwickler für das Streamen ihrer Spiele bezahlen sollten. Twitch drängte die Streamer, die EULAs aller Spiele mit lizenzierter Musik nachzulesen, um ihre Rechte und Einschränkungen zu verstehen.