(Credits: Aaron Mickunas)
Twitch
Dass die größten Stars bei Twitch eine Menge Geld verdienen, ist allgemein bekannt. Dank großer Creator wie Montanablack oder EloTrix wissen wir ziemlich gut darüber Bescheid, welche Summen auf der Plattform möglich sind. Beide haben in der Vergangenheit ihre persönlichen Einnahmen geleakt. Ähnliche Beispiele gibt es auch von großen ausländischen Streamern wie Ludwig.
Aber wie viel Geld verdient man auf Twitch, wenn man nicht zu den Top-Streamern gehört. Immerhin machen kleine Streamer mit wenigen Zuschauern den aller größten Teil aller Twitch-Creator aus. Und trotz einer kleinen Anzahl an Zuschauern schaffen es einige, durchaus beachtliche Summen zu generieren. Jetzt deckt ein Profi-Streamer auf, wie schnell man auf ein solides Gehalt kommen kann.
NoWay4u-Sir
Der Streamer NoWay4u-Sir ist seit 6 Jahren auf Twitch aktiv. Weil er einer der besten „League of Legends“-Spieler der Welt ist, konnte er sich dort eine große Community aufbauen. Pro Stream gucken bei ihm im Schnitt über 9000 Menschen zu. Damit macht er Twitch hauptberuflich und gehört ebenfalls zu den absoluten Spitzenverdienern der Plattform. Trotzdem kennt er auch die Zeiten, in denen er noch ein Noname auf Twitch war. Das macht ihm zum absoluten Experten.
150 Zuschauer
Jetzt rechnet der Profi-Streamer und Gamer vor, wie viel man wirklich auf Twitch verdienen kann. Und das selbst ohne große Fanbase. Wie er gegenüber BILD erklärt, kann man mit einem Zuschauerschnitt von etwa 150 Personen auf circa 450 Euro im Monat kommen. Das ist für einen kleinen Streamer durchaus ein solides Nebeneinkommen:
„Follower sind allgemein sehr irrelevant auf Twitch. Es gibt Leute, die haben Hunderttausende Follower, aber kaum Zuschauer. Das Wichtige ist, wie viele Zuschauer man durchschnittlich hat. (…) Wenn man eine treue Community mit so durchschnittlich 150 Zuschauern hat, dann hat man vielleicht 250 Abonnenten, ein paar Einnahmen durch Donations, bisschen Werbeeinnahmen. Dann verdient man auf Mini-Job-Basis 450 Euro.“
Aber ganz so leicht sollte man sich den Weg dahin trotzdem nicht vorstellen. Denn selbst Streamer mit 150 Zuschauern zählen noch immer zur absoluten Ausnahme. Nur der geringste Anteil an Creatorn schafft es überhaupt dorthin: „Durchschnittlich 150 Zuschauer zu haben, ist sehr hart. Das ist ein unglaublich kleiner Prozentsatz.“
(Quelle: BILD)
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