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Sie wurde im Jahr 2016 zur ersten weiblichen Profi-Gamerin der „League of Legends“-Geschichte, zog sich jedoch schon kurze Zeit später wegen schwerer Anfeindungen aus dem Geschäft zurück und blieb beim Streamen. Nun ist die junge Frau völlig überraschend verstorben.

Remillia

Schon vor einigen Tagen gab der Freund der 24-Jährigen Gamerin bekannt, dass sie von uns gegangen ist. In ihrem Sinne gibt er keine große Erklärung ab. Die sozialen Kanäle von Maria Creveling, wie sie bürgerlich hieß, wurden seitdem abgeschaltet. Ihr Freund auf Twitter:

„My girlfriend Maria died last night, she wouldn’t want any lengthy public statement, so all I’ll say is the 4 months I knew her were the best of both our lives and although she deserved so much more, it was a privilege to know her for the short time I did. RIP Maria, I love you.“

Auch ihr Mitbewohner, der eSport-Journalist Richard Lewis, äußerte sich zu ihrem tragischen Tod. Sie sei friedlich im Schlaf gestorben und würde eine Leere hinterlassen, die nicht mehr aufzufüllen ist. Die League of Legendes Championship Series, in der Maria als Profi-Gamerin spielte, bekundete ihr Mitgefühl: „We mourn the loss of former LCS pro player Maria “Remilia” Creveling and extend our deepest condolences to her family, friends, and fans.“

Tod

Maria ließ sich vor einigen Jahren in Thailand zur Frau umoperieren, hatte seitdem jedoch immer wieder mit den Folgen der Geschlechtsumwandlung zu kämpfen. Sie erklärte, dass sie seit der Operation komplett taub im Beckenbereich ist und dass man bei der OP gepfuscht hätte.

Dass dies etwas mit ihrem Tod zutun hat, ist allerdings nicht offiziell bestätigt. Während sie als Profi-Gamerin in der League of Legends-Szene tätig war, war ihre Transsexualität immer wieder Anlass für Anfeindungen ihr gegenüber, weshalb sie sich dazu entschied, nicht mehr anzutreten.

Die LoL-Liga äußert sich