Warning: is_dir(): open_basedir restriction in effect. File(/plugin-templates/login-with-ajax/) is not within the allowed path(s): (/var/www/vhosts/gamingnewstime.de/:/tmp/) in /var/www/vhosts/gamingnewstime.de/httpdocs/wp-content/plugins/login-with-ajax/login-with-ajax.php on line 693

Warning: is_dir(): open_basedir restriction in effect. File(/plugin-templates/login-with-ajax/) is not within the allowed path(s): (/var/www/vhosts/gamingnewstime.de/:/tmp/) in /var/www/vhosts/gamingnewstime.de/httpdocs/wp-content/plugins/login-with-ajax/login-with-ajax.php on line 723

Wer als Person in der Öffentlichkeit steht, braucht für gewöhnlich ein dickes Fell. Zumindest reicht das aus, um verbale Attacken abzuwehren und drüber zu stehen – problematisch wird es vor allem, wenn es neben oberflächlichen Beleidigungen ins private Leben der Streamer geht.

So geschah es zuletzt immer häufiger, dass einige Streamer sich auch mit physischen Attacken konfrontiert sahen. Vor wenigen Tagen berichteten wir, wie das Grundstück von Amouranth in Brand gesetzt wurde. Jetzt wollen einige entschieden gegen sämtliche Hass-Attacken vorgehen.

Hate-Raids

„Hate-Raids“ sind organisierte Angriffe auf marginalisierte Twitch-Streamer, bei denen Bot-Accounts deren Chat mit wiederholten Verunglimpfungen überfluten, manchmal mit Nazi-Bildern oder Details aus dem wahren Leben der Zielperson. Anfang dieses Monats eskalierten diese Angriffe in Häufigkeit und Schwere, so dass der Hashtag #TwitchDoBetter auf Twitter zum Trend wurde.

Der von dem Streamer Rek It Raven ins Leben gerufene Hashtag lenkte die Aufmerksamkeit auf die mangelnde Reaktion der Plattform auf Hass-Attacken. Während einige Streamer sich auf Tools von Drittanbietern verlassen, um die Lücke zu füllen, würden sie es vorziehen, wenn Twitch selbst etwas unternehmen würde – vor allem, da Twitch die Hälfte dessen einnimmt, was die meisten Streamer durch Abonnements und Donations verdienen.

Von offizieller Seite wurde als Reaktion auf die sich häufenden Beschwerden ein Thread gepostet, in dem es unter anderem hieß: „Wir arbeiten seit Monaten an der Erkennung der Umgehung von Sperren auf Kanalebene und an Verbesserungen für Konten, um dieses bösartige Verhalten zu bekämpfen. Während wir jedoch an Lösungen arbeiten, arbeiten bösartige Akteure parallel daran, Wege zu finden, um sie zu umgehen – deshalb können wir nicht immer Details mitteilen.“ 

Streik

Viele Streamer geben sich mit der Antwort nicht zufrieden und planen nun eine Protestaktion. Sie planen, am 1. September in den Streik zu treten und die Zuschauer aufzufordern, Twitch am selben Tag zu boykottieren. Unter dem Hashtag #ADayOffTwitch haben Streamer aus der ganzen Welt erklärt, dass sie sich diesem Protest aus Solidarität anschließen werden.

Hier seht ihr den Tweet dazu: