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CS:GO

Das Beben in der E-Sports Welt geht weiter, allen voran in der Counter Strike: Global Offensive-Community. Auslöser sind Untersuchungen der Esports Integrity Commission, die am 4. September gestartet wurden und heute abgeschlossen worden sind. Dabei hat man insgesamt 15,2 Terabyte an Datenmaterial gesammelt und etwa 20% gesichtet. Das entspricht etwas mehr als 25.000 Matches, die insgesamt angeschaut wurden.

Durch die Untersuchungen ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass in knapp 900 Partien der sogenannten „Spectator Bug“ eingesetzt wurde, um dem eigenen Team einen unerlaubten Vorteil zu verschaffen. Die Konsequenz daraus: 37 CS:GO-Coaches erhalten milde bis harte Strafen und die Preisgelder aus zwei Turnieren werden eingezogen.

Was ist der Spectator Bug:

Ein CS:GO-Coach ist ein Team-Mitglied, das nicht aktiv am Spielgeschehen teilnimmt, jedoch die Kommunikation mit seinem Team hält, Informationen sammelt, Taktiken anordnet und Hinweise zu aktuellen Situationen liefert. Mit dem Spectator Bug können Coaches die Map im Birds-Eye-View überblicken und Bereich der Map einsehen, auf die sie keinen Zugriff haben sollten. Dadurch verschaffen sie sich einen unfairen Vorteil für ihr Team.

37 Coaches suspendiert

Die Untersuchungen begannen eigentlich nur wegen des Verdachts gegen drei Coaches. Doch schnell wurde klar, dass das Problem größer ist. So musste die ESIC ein Standard-Verfahren entwickeln, durch das jeder Cheater eine verhältnismäßige Strafe erhält. Dabei wird auch in Betracht gezogen, wer sich schon vorher offenbart hat und zugab, den Bug ausgenutzt zu haben.

Für jeden Spieler wurde eine Punktzahl errechnet, die bestimmt, wie hoch die Strafe ausfällt. MechanoGun hat als einziger Cheater die volle Punktzahl erreicht und somit die Höchststrafe von 3 Jahren Sperre erhalten. Das bedeutet ganz konkret:

Er darf 15 vor Match-Beginn bis zum Ende des Matches nicht mehr mit seinem Team kommunizieren. Er darf während desselben Zeitraums nicht persönlich anwesend sein. Er darf während des Spiels weder auf dem Game-, noch auf dem Discord-Server verbunden sein. Er darf nicht im Map-Veto-Prozess involviert sein und währenddessen nicht mit seinem Team kommunizieren.

Zum Abschluss hat die Esports Integrity Commission noch eine Botschaft an die Community und erklärt, dass sie mit dem neu geschaffenen Regelwerk für Cheater einen langfristig richtigen Schritt gehen.

Message an die CS:GO Community

„We understand that these revelations have been tough for many people within the CS:GO community, but we believe it is in the long term best interests of the game and all of esports for integrity breaches to be dealt with head on. We know that most coaches, players, tournament organisers, publishers and developers, fans, sponsors and broadcasters want CS:GO and esports to be clean and a fair competition between players and teams doing their very best to win. We see our job as being to ensure that that happens and that corrupt and bad actors are rehabilitated or removed.“

Hier seht ihr den Spectator Bug