Mit der Ankündigung der PS4 Pro und Xbox Scorpio begann auch die Diskussion um aufrüstbare Konsolen. PlayStation-Chef Andrew House erteilt dem Konzept eine Absage.
Nachdem es mit der PS4 Pro und der Xbox Scorpio erstmals deutliche Leistungssprünge innerhalb einer Konsolengeneration gibt, stellt sich nun für viele die Frage nach aufrüstbaren Konsolen. Sonys PlayStation-Chef Andrew House hält allerdings nicht viel von dieser Idee. „So etwas ist für mich derzeit sehr schwer vorzustellen.“, antwortet House auf die Frage nach aufrüstbaren Konsolen.
Aufrüstbare Konsolen, nein. Innovation innerhalb einer Generation, ja.
Dass klassische Konsolen bald zum alten Eisen gehören, glaubt House nicht. „Ich glaube vielmehr, dass die Kunden – glücklicherweise für uns – ein enormes Interesse an immersiven, hochwertigen Highend-Gaming-Erfahrungen haben, die wir am besten auf den Konsolen bieten – und zu einem Teil auch auf dem PC.“, gibt sich der PlayStation-Präsident gelassen.
Da es viele Spieler gibt, die immer die aktuellste Hardware haben möchten, habe man die klassische Vermarktungsstrategie von Konsolen überdacht. Neue Hardware alle sechs bis sieben Jahre würde den Anforderungen anspruchsvoller Spieler nicht mehr genügen. Die Vorteile der Highend-Geräte werden sich aber auf die Optik beschränken. Spielerisch wolle man eine einheitliche Community und eine stabile Plattform. Daher wird es keine exklusiven Titel für PS4 Pro geben. Unfaire Vorteile für Spieler mit besserer Hardware will man vermeiden.
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