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Youtuber von den Taliban festgenommen

Viele, die häufig auf Youtube unterwegs sind werden ihn kennen und bereits schon über seine Videos gestolpert sein. Lord Miles, ein britischer Youtuber, konnte in den letzten Monaten und Jahren seine Reichweite deutlich steigern, seine Bekanntheit nimmt stetig zu. In seinen Videos zeigt der 23 Jährige häufig gefährlichen Content, dabei beschreibt er sich selbst als Gefahrentourist, denn er besucht die gefährlichsten Orte der Welt.

Lord Miles noch immer in Haft

Auf der Suche nach neuen Spots, die ihm das notwendige Adrenalin verschaffen und brandgefährlichen Content geben, besuchte der Youtuber zuletzt das verbotene Reiseziel Afghanistan. Hier, in dem von Taliban besetzten Gebiet, wollte er Videos drehen und seine Zuschauerinnen und Zuschauern einen Einblick in das gefährliche Land geben.

Festnahme durch Taliban

Doch die Reise endete für den Briten unerwartet schnell. Denn die Taliban, die vor mehr als zwei Jahren das Land zurückeroberten, kontrollieren das Staatsgebiet und nahmen den Youtuber fest. Lord Miles befindet sich seitdem in der Haft der Terrororganisation und mittlerweile verhandeln die Briten bereits über die Freilassung des 23 Jährigen.

Der Grund für die Festnahme waren die Bilder, die er aus der Hauptstadt Kabul postete. Zudem veröffentlichte er ein Video vom Waffenmarkt in Jalalabad, sowie einen Clip auf dem ein Taliban zu sehen ist, wie er mit einem Sturmgewehr um sich schießt. Mit diesen Videos erreichte er mehr als eine Million Menschen. Somit erhielt er für das Video auch die Auszeichnung des meistgesehenen Videos. Doch seinen erneuten Besuch in dem Terrorstaat hätte der 23 Jährige vermeiden sollen. Immer wieder betont er in seinen Videos, dass er bewusst die gefährlichen Orte bereist und den Kick braucht. Auf Twitter schrieb er: „Ich gehe zum Spaß an die gefährlichsten Orte der Welt.“

Seit dem zweiten März sitzen er und seine beiden Begleiter nun in Afghanistan in Haft. Dabei sehen viele Kritiker, dass er die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes missachtet hat. Dennoch gibt die britische Regierung und Suella Braverman bekannt, dass sie sich für die Freilassung des Youtubers einsetzen werden. Wie sich die Freilassung gestaltet ist bisher jedoch nicht bekannt.