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Nach dem Massaker in Las Vegas sucht die US-Waffenlobby die Schuld bei Spielen und Filmen. Der Frage nach der eigenen Verantwortung weicht sie aus.

Nachdem am 1. Oktober bei einem Attentat in Las Vegas 60 Menschen getötet und 500 weitere verletzt wurden, musste sich Chris Cox Director der Waffenlobby National Rifle Association (NRA) in einem Interview mit dem Sender Fox News mit der Frage nach der Verantwortung auseinandersetzen. Immerhin hatte der Attentäter Stephen Paddock die automatische Waffe, mit der er den Anschlag verübt hatte, legal erworben. Daher stellte der Moderator die Frage, warum in den USA Privatpersonen Magazine mit über100 Schuss-Kapazität und „Bump Stock“-Vorrichtungen, die die Schussfrequenz drastisch erhöhen, frei erwerben können.

Der NRA-Chef ging allerdings nicht weiter auf die Problematik ein, sondern suchte die Schuld woanders. Denn in den Augen der Waffenlobby sind nicht etwa zu lasche Waffengesetze schuld an dem Anschlag, sondern Spiele und Filme. Dass bei Anschlägen immer wieder die Diskussion um strengere Waffengesetze laut wird, hält Cox für unfair.

Es kann keine faire und ausgeglichene Diskussion geben, wenn man nicht auch über weitere Probleme spricht, die wir mit einer gewalttätigen Kultur aus Hollywood oder Videospielen haben, die auch fundamental verändert haben, wie Militär-Simulatoren funktionieren.

Leider tätigte Cox diese Aussage am Ende des Interviews, sodass der Moderator nicht mehr auf die offensichtlichen Widersprüche und Logikfehler eingehen konnte. Denn eine besondere Affinität zu Action-Filmen oder Shootern war bei Paddock nicht bekannt. Die Frage, warum in den USA prozentuell deutlich mehr Menschen durch Schusswaffen sterben als etwa in Europa beantwortet Cox‘ These ebenfalls nicht.

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