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Lootboxen

Der Kampf gegen Lootboxen ist offiziell eröffnet. Aktuell scheint es so, als würden immer mehr Länder endlich gegen die problematischen Sucht-Mechaniken ind Videospielen vorgehen. Belgien und und Großbritannien haben den Stein ins Rollen gebracht und Strafen für Lootboxen eingeführt.

Mit einem neuen Gesetzentwurf will nun auch Deutschland nachziehen und sogar zum Vorreiter werden. Indem man die Definition für Glücksspiele ausweitet, kann man über das Jugendschutzgesetz einige sinnvolle Kontrollmaßnahmen einführen.

Wenn die USK feststellt, dass Lootbox-Mechaniken in einem Spiel vorhanden sind, muss dies in Zukunft für Eltern sichtbar gekennzeichnet sein. Außerdem kann ein Spiel eine Altersfreigabe ab 18 Jahren erhalten.

Brasilien

Eine Behörde in Brasilien geht jetzt sogar noch weiter und nimmt das Problem in Angriff. Nachdem Lootboxen zuletzt von mehreren Studien mit Glücksspiel in Verbindung gebracht worden ist, schaltet sich die ANCED ein. Die National Association of Child and Adolescent Defense Centers (ANCED) hat beschlossen, dass ab sofort empfindliche Strafen für Entwickler eingeführt werden können.

In dem südamerikanischen Land ist die Monetarisierung nach dem Zufallsprinzip eine Form des Glücksspiels und damit illegal. Besonders wenn In-Game Gegenstände außerhalb des Spiels für Echtgeld verkauft werden können, besteht zudem auch ein finanzieller Anreiz, Lootboxen zu kaufen. In diesem Fall werden Entwickler mit bis zu $700.000 pro Tag bestraft.

Untersuchung zu Lootboxen

In der Zwischenzeit hat die Wohltätigkeitsorganisation GambleAware ihre eigene Untersuchung zu Lootboxen gestartet. Sie fordert, dass alle Spiele eine automatisch durchsetzbare Altersfreigabe haben sollten, ähnlich wie es in Deutschland geschehen ist. Dr. James Close erklärte gegenüber GambleAware:

„Risikopersonen, wie Spielsüchtige, Gamer und Jugendliche, tragen unverhältnismäßig stark zu den Einnahmen aus Lootboxen bei. Unsere Arbeit hat gezeigt, dass Lootboxen mit problematischem Glücksspielverhalten verbunden ist. Durch psychologische Tricks entsteht bei Spielern ein Kaufdruck.