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Passwort vergessen?

Konkrete Maßnahme bei Netflix – „Jeden Monat neu Anmelden“

Es ist das Thema worüber momentan jeder spricht. So entschied sich Netflix, das Account Sharing offiziell zu verbieten. Um dieses Vorhaben, welches bereits im letzten Jahr angekündigt wurde durchzusetzen, soll es nun ernsthafte Konsequenzen für Verstöße geben. Weiterhin sind nun erste konkrete Maßnahmen geplant, welche es dem Anbieter nun ermöglicht, die Sperre des Account Sharings durchzusetzen.

Netflix sieht das Account Sharing als Problem für die gigantischen Umsatzeinbußen des Streaming Dienstes. Dies sehen viele Nutzerinnen und Nutzer anders. Einige sind der Ansicht, dass aufgrund der Werbung und Verbot des Account Sharing nun viele weitere Abonnenten den Dienst wechseln und eine Kündigungswelle entsteht.

Ab März soll es nun eine Rechnung für diejenigen geben, die weiterhin ihr Passwort teilen. Darüber hinaus will Netflix eine Gebühr einführen, durch die auch weiterhin das Teilen von Accounts möglich ist. Reisebeschränkungen finden fortan in dem Umfang statt, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer jede Woche einen neuen Zugangscode anfordern müssen. Dieser ist dann für sieben Tage gültig.

Details zur Umsetzung – Monatliches Neuanmelden

„Um sicherzustellen, dass Sie Netflix unterbrechungsfrei nutzen können, verbinden Sie sich mindestens einmal alle 31 Tage mit dem WLAN-Netzwerk an Ihrem Hauptstandort und streamen Sie etwas über die Netflix-App oder -Webseite.“ Diese Angaben machte Netflix vor kurzem bekannt.

Viele Nutzerinnen und Nutzer fühlten sich recht sicher mit der Annahme, dass der Streaming Dienst ein solches Verbot eh nicht durchsetzen könnte und fühlten sich daher weiterhin sicher im Teilen des Accounts. Doch dem ist nicht so. Als konkrete Maßnahme und Lösung für dieses Problem, fordert der Anbieter nun jeden Abonnenten dazu auf, sich einmal monatlich neu anzumelden. So kann verhindert werden, dass sich verschiedene Personen in verschiedenen Wlan Netzwerken in einem Account anmelden.

Kritische Stimmen befürchten nun eine zweite gigantische Kündigungswelle. Doch der Anbieter sieht sich momentan im Recht. So kann sich nun jeder darauf einstellen, dass die Umsetzung dieser Maßnahmen zum Ende des ersten Quartals 2023 folgen wird.

Ein Twitter Nutzer gab diese Information in einem Tweet bekannt: