Counter Strike 2
Gestern wurde Counter Strike 2 offiziell von Valve angekündigt, quasi aus dem Nichts. Der Nachfolger von CS:GO, der im Sommer 2023 erscheinen soll, entwickelt sich schon jetzt zu einer der spannendsten Veröffentlichungen dieses Jahres.
Counter-Strike 2 wird als kostenloses Upgrade für CS:GO veröffentlicht. Das würde man angesichts der großen Änderungen, die bereits gezeigt wurden, nicht vermuten. Angefangen bei der verbesserten Grafik, den überarbeiteten Karten, dem neu gestalteten Audio, den überarbeiteten Rauchgranaten und sogar der kompletten Abschaffung der Tickrate. Demnach klingt es so, als würde der Titel sein Versprechen, „der größte technische Sprung in der Geschichte von Counter-Strike“ zu sein, locker erfüllen.
Die Entwickler behaupten, dass es „neue Features und Updates für die nächsten Jahre“ geben wird. Wenn man bedenkt, dass seit der Veröffentlichung des Vorgängers fast 11 Jahre vergangen sind, scheint es ziemlich wahrscheinlich, dass dieser Teil uns mindestens ein weiteres Jahrzehnt erhalten bleibt.
Wahrscheinlich nicht auf Konsole
So gut es klingt, scheint es jedoch schlechte Nachrichten für Konsolennutzer zu geben. Obwohl einige Spieler bereits eingeladen wurden, Counter-Strike 2 auszuprobieren, ist das Spiel nur auf dem PC (speziell Windows) verfügbar. Und es scheint zum Zeitpunkt des Schreibens sehr unwahrscheinlich, dass es überhaupt auf Konsolen kommt, da das Spiel als Upgrade für CS:GO angeboten wird.
CS:GO wurde ursprünglich auf PS3 und Xbox 360 zur gleichen Zeit wie auf dem PC veröffentlicht. Aber es wurde nie auf die PS4, PS5, Xbox One oder Series X/S gebracht. Was bedeutet, dass die Spieler nicht in der Lage sein werden, auf das kommende Upgrade zuzugreifen.
Natürlich können sich die Dinge bis zur Veröffentlichung noch ändern. Valve hat allerdings nicht angedeutet, dass es auf anderen Plattformen als dem PC erscheinen wird. In Anbetracht der Tatsache, dass es erst in ein paar Monaten erscheinen wird, sollten sich Konsolennutzer wahrscheinlich keine großen Hoffnungen machen.
Quelle: Dexerto
Bericht von Dexerto